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Der Kaiser

Der Kaiser stand von seinem Thron auf. »Wie könnt Ihr es wagen!«, hallte sein Schrei durch den Saal.

»Der rote Karakal, Kinresei, die Viele, der Weiße Tod«, sagte der Held unbeeindruckt. »Sie alle sind Eure Kinder und Ihr seid für die Tode ihrer Mütter verantwortlich. Die Generälin aus Virinau, die Ihr verführt habt, damit sie ihr Land verrät, die Ihr dann abgewiesen habt, woraufhin sie Selbstmord beging. Die Schamanin, die Euch geheilt hat und die dann auf Euren Befehl hin bei der großen Säuberung von Darang umgekommen ist. Die Konkubine, die Ihr des Mordes beschuldigt und hingerichtet habt, obwohl Ihr selbst den Tod der Kaiserin befohlen habt, weil sie Euch keinen Erben schenken konnte.

Eure Kinder haben Euch nicht verziehen. Darum haben sie geschworen, Euch zu töten. Es ist unmöglich, dass Ihr nicht davon wusstet. Gebt Ihr es zu?«

Der Kaiser war noch bleicher geworden. Schließlich senkte er den Kopf. »Ja. Ich gebe es zu. Ich wusste es.« Er sah wieder auf. »Und was werdet Ihr jetzt tun? Diesen Gnädigen töten? Euch wurden alle Waffen abgenommen, bevor Ihr den Thronsaal dieses Gnädigen betreten habt!«

»Das stimmt«, sagte der Held. »Erlaubt mir daher, einen neuen Besucher anzukündigen.«

Er drehte sich nicht um, als die Torflügel sich öffneten. Zwischen ihnen erschien ein weiß gekleideter Mann mit weißer Haut und weißen Haaren. Seine roten Augen waren die eines Dämons. Von der Sense in seiner Hand tropfte Blut.

»Ich grüße dich, Vater«, sagte er, trat neben den Helden und hob den Mantel aus weißen Rabenfedern auf, den er sich über die Schultern warf.

Der Kaiser stolperte einen Schritt zurück, stieß gegen den Thron und stürzte zu Boden. Die Krone fiel ihm vom Kopf und rollte polternd die zwanzig Stufen hinunter.

»Steh auf und empfange mich mit offenen Armen«, sagte der Weiße Tod. »Was sollen deine letzten Worte sein?«

»Dieser Gnädige...« Der Kaiser unterbrach sich. »Ich möchte mich entschuldigen.«

Der Weiße Tod nickte nur und schwang seine Sense. Ein Geräusch wie das Klingeln eines Glöckchens erklang. Der Kaiser griff sich an den Hals und sank in sich zusammen, während rotes Blut sein goldenes Gewand tränkte.

»Die Gerechtigkeit ist wieder hergestellt«, sagte der Held in die Stille hinein. »Ich werde zu meinem Stand zurückkehren.«

»Wie ist dein Name?«, hielt der Weiße Tod ihn zurück.

»Ist das wichtig?«, fragte der Held und ließ den Kaiser mit seinem Vater zurück.

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Lied zum Kapitel: Xtortion Audio – Untouchable

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