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Kapitel 3

Erschrocken wich Silvia zurück, doch stieß prompt gegen eine stämmige Pfote. Noch ein Fuchs. Noch mehr Füchse kamen aus den Büschen. Insgesamt fünf Füchse, mit komplett unterschiedlichen Fellfarben. Eine dunkelrote Füchsin schien die Rudelführerin zu sein, sie war die Größte in der Gruppe.

"Sieh mal an, wen haben wir denn da?"

"Weiß nicht, Diva, sieht für mich wie ein Eindringling aus."

"Könnte sein, Gold. Sollen wir sie wohl zerfetzen?"

Die Füchse begannen, Sylvia einzukreisen. Sie brach halb im Schnee ein, als sie sich immer wieder umsah und über ihre eigenen Pfoten stolperte.

"Weiß nicht, Diva. Ich finde, das ist eine wunderbare Idee."

"Dann lass es uns doch machen, Gold."

Knurrend und geifernd zogen die fünf Füchse engere Kreise. Die Panik überkam Sylvia, sie versuchte einen Weg durch die Feinde zu finden, doch da war keine Lücke zwsichen ihnen. Es gab keinen Ausweg.

Zähne packten Sylvies Hinterbein und zerrten sie nach hinten. Unsanft landete sie auf einer zugefrorenen Pfütze. Ein Gebiss so hart und erbarmunsglos wie eine Eisenfalle schloss sich um ihr Genick und schüttelte sie herum wie einen Tierkadaver. Ihr wurde ganz schwummrig vor Augen. Die Luft war erfüllt von dem grausamen Bellen der Füchse, sie büßte Fell ein und die ersten Krallen erreichten durch ihren dichten Pelz ihre empfindliche Haut. Sie jaulte und wand sich, konnte sich aber nicht von den gnadenlosen Klauen der Feinde befreien. Schwer wiegte das Gewicht auf ihrer Brust, Diva legte extra viel Gewicht in ihre Pfoten und presste der Polarfüchsin alles Luft aus der Lunge. Ihr Blick wurde immer verschwommener und unschärfer, bis sie Golds und Divas sabbernde Kiefer nicht mehr auseinanderhalten konnte.

Jetzt ist es aus mit mir. Niemand wird mir helfen.

"Lasst sie los, Blutpack!", fremd war die Stimme die Diva und ihre Füchse zusammenzucken ließ. Sofort schlug ihr Knurren zu einem unterwürfigen Winseln um. Tatsächlich ließen sie von Sylvia ab, sie sank erleichtert, keine Zähne und Krallen mehr zu spüren, in den Schnee hinab und kühlte ihre Wunden.

"Ihr wisst, wo ihr euch befindet. Verschwindet! Oder soll ich euch noch mehr Narben verpassen?"

Sylvia wunderte sich, warum diese ausgewachsenen Füchse sich so fürchteten. Die Stimme klang jung, beinahe noch wie ein Welpe. Diva rührte sich nicht, aus dem Augenwinkel konnte Sylvia sehen, dass sie den Kopf unterwürfig gesenkt hatte und leise wimmerte.

"Seid ihr taub? Ich hab gesagt verschwindet!", das Bellen des fremden Fuchses wurde lauter, fordernder. Übereinander fallend floh das Fuchspack. Doch Sylvia nahm das nicht mehr wirklich wahr. Noch nie hatte sie so schlimme Schmerzen verspürt, wie in diesem Moment. Ihre Schulter pochte von Golds Zähnen und ihr Nacken brannte wie Feuer, ihr Hinterbein war ganz taub. Und doch schaffte sie es, sich aufzurichten. In ihrer verschwommenen Sicht erblickte sie schwarzgraues Fell und blutrote Augen.

Nein!

So schnell sie in ihrer Verfassung konnte, stürzte sie sich aus dem Loch im Schnee und kroch davon. Ihr schönes, weißes Fell war voller Geifer und Blut. Hinter sich hörte sie Schritte im Schnee, Schritte die näher kamen. Panik stieg in Sylvia hoch, sie zwang sich, ihre Beine noch schneller zu bewegen, schneller zu rennen, schneller zu fliehen.

"Bleib doch mal stehen, Schneefüchslein, dann kann ich dich besser ansehen."

"Niemals!", keifte Sylvia durch die zusammengebissenen Zähne zurück.

"Also willst du verbluten, bevor ich dich ansehe. Interessante Wahl."

Die Stimme klang süßlich wie Honig, versuchte die Polarfüchsin einzuwickeln, und doch verschlagen.

"Lieber sterbe ich allein, als durch deine Kralle.", Sylvia begann zu hecheln, ihre Lungen brannten und zogen sich zusammen, bis sie nur noch zu klein waren wie eine Erbse. So fühlte es sich zumindest an. Schwach brach sie zusammen. Tatzen drehten sie auf den Rücken.

"Lass deine Pfoten von mir, Wolfsmaul!"

"Nanana. Spricht man so mit einem Helfer?"

"Ich will deine Hilfe nicht!"

"Dann wirst du wohl sterben. Allein. Verlassen. Ohne deine Schwester wiedergesehen zu haben."

"Was weißt du über Athena?", schmerzvoll richtete Sylvia ihren Oberkörper auf und keuchte.

"Ach nichts. Möglicherweise habe ich sie hier vorbeiziehen sehen."

Sie lebt. Sie lebt. Dem Himmel sei Dank, sie lebt.

"Ich nehme an, du würdest sie gerne wiederfinden, nicht wahr?"

Die Fähe nickte leicht.

"Es besteht die Möglichkeit, dass ich dich zu ihr führe. Aber das fordert natürlich seinen Preis."

Der fremde Fuchs schlich um Sylvia herum, strich mit seinem Schweif an ihren Flanken entlang und säuselte ihr ins Ohr m sie zu überzeugen.

"Alles. Egal was. Alles für meine Schwester."

"Was für ein mutiges Angebot."

Obwohl sie verschwommen sah, erkannte sie doch, dass der silberschwarze Fuchs grinste.

Was hab ich da nur gesagt?

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