𝐰𝐞𝐥𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐚𝐭 𝐡𝐨𝐠𝐰𝐚𝐫𝐭𝐬!
𝐚𝐛 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐥𝐨𝐬, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐠𝐮𝐭 𝐚𝐮𝐟!
𝐢𝐜𝐡 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐡𝐫 𝐳𝐮𝐦𝐢𝐧𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐡𝐚𝐥𝐟𝐭𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐓𝐨𝐮𝐫𝐧𝐚𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐳𝐮 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧!
𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐢𝐜𝐡 𝐫𝐞𝐝𝐞 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐬𝐨 𝐯𝐢𝐞𝐥, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐟𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐦𝐚𝐥 𝐚𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞!
𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐠𝐞𝐧𝐚𝐮 𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧!

Da du jetzt das prachtvolle Gemäuer genau untersucht hast, beschließt du endlich weiter zu gehen. Doch bevor du zu den Kutschen läufst, die dich wie jeds Jahr nach Hogwarts bringen werden, gehst du noch ein paar Meter weiter und beobachtest, wie die Erstklässler von dem bärtigen Halbriesen Hagrid zum Schloss geschifft werden. Da fällst du plötzlich in deinen Gedanken zurück, an jenen Tag, an dem du in einem dieser Boote saßt. Ein Lächeln huscht über dein Gesicht. Damals, als du solche Angst vor dem Wildhüter hattest, an dem Tag an dem du in dein Haus eingeteilt wurdest. In deine Familie. Umso länger du dort stehst, umso kälter wird es um dich herum. Langsam beginnst du zu frösteln. Der kalte Herbstwind saust durch die Bäume und lässt die Blätter rascheln. Als schließlich die Lichter der kleinen Boote auf dem See allmählich schwinden, kehrst du um und läufst in Richtung der Kutschen. Doch als du ankommst, bemerkst du, dass du wohl zu lange in Gedanken warst: Die letzte Kutsche fährt gerade um die Kurve. Fluchend wickelst du dich noch enger in deine Jacke ein und begibst dich zu Fuß auf den Weg. Der Wind wird immer stärker und die Temperaturen sinken stetig weiter ab. Du ziehst dein Zauberstab und zauberst dir kurzerhand eine kleine Flamme um dich zu wärmen. Doch der Wind ist zu stark, so stark dass nicht mal eine magische Flamme standhält. Langsam steigt Panik in dir auf. In der Ferne hörst du ein Wolfgeheul und ein Einhorn wiehern. Plötzlich knackt es hinter dir und du drehst dich ehrfürchtig um. Doch du kannst niemanden entdecken. Dann, langsam, ganz langsam schlingt sich ein feines Nebelband um deine Füße. Doch aus dem kleinen Hauch wird in blitzeseile ein dichter Nebel, der dein Sichtfeld um mehr als die Hälfte verringert. Schon bald siehst du nicht mal mehr deine eigenen Füße am Boden. Deine Panik wächst jetzt auf das unermessliche zu. Du weißt nicht mehr wo lang es geht und bis dich jemand finden wird, wird es mindestens morgen werden. Solange kannst du nicht in dieser Kälte verweilen, also willst du wieder zurück zum Bahnhof laufen. Schnell drehst du dich um und läufst blindlings in den Nebeln hinein. Nach einer Weile beginnst du zu verzweifeln. Es scheint als gäbe es keinen Ausweg. Um dich herum ist nur Nebel. Also lässt du eine Leuchtrakete aus dem Zauberstab empor steigen, in der Hoffnung dass dich jemand bemerkt. Erschöpft lässt du dich zu Boden sinken. Mit einem Zauberstabwink lässt du eine Decke erscheinen, bevor du dich entkräftet auf den weichen Waldboden legst. Du lauscht der Stille um dich herum, dem Rascheln der Blätter, dem Getrampel von den Waldtieren und das Gerede anderer Schüler in weiter Ferne. Plötzlich knackt es hinter dir und eine Person kommt aus dem dichten Nebel. Es ist eine(r) deiner Freunden/Freundinnen. "Y/N* was machst du hier?" fragt sie/er dich.

Deine Aufgabe:

Dein(e) Freund(in) will wissen was passiert ist. Beschreibe ihr alles, was geschehen war.  Füge noch mehr Details dazu, wenn möglich! Schreibe auf gar keinen Fall dieselbe Story wie sie oben steht! Du und dein(e) Freund(in) müssen einen Weg aus dem dichten Nebel finden. Ende damit, dass ihr wieder am Bahnhof ankommt, wo euch schon ein Lehrer erwartet. Diese Aufgabe ist schon ziemlich anspruchsvoll, aber ich bin mir sicher, dass du es schaffen kannst. Versucht einfach auch ein wenig Spannung miteinzubringen.

Kriterien:

1. aus der Sicht der 1. Person Singular (Ich-Perspektive)

2.  eigene Ideen miteinbringen

3. Den Text nicht zu langeilig wirken lassen

4. mindestens 400 wörter

5. höchstens 2000 Wörter

6. achtet wenn möglich ein wenig auf die Rechtschreibung. Aber im großen und ganzen geht es eher um den Schreibstil :)

Abgabe: Do. 06.03.2021, 15 Uhr