XIII
Feywor, die Stadt der Feen, die schönste aller Städte, so wird sie genannt. In einem Tal liegt sie. Umgeben von den mächtigsten Bergen des Borga. Es braucht kein Sonnenlicht, um sie zu erhellen. Sie leuchtet aus ihrem Inneren heraus. Voller Magie, die sie durchfließt.
Ihre Paläste sind aus funkelnden Edelsteinen und glänzendem Marmor. Bricht die Nacht herein, so entfaltet sie ihre ganze Herrlichkeit. Es glitzert das gesamte Tal. In sanftes Mondlicht getaucht.
In besonderen Nächten, wenn die Sterne der Götter in einer Spirale am Himmel stehen, werden Feste gefeiert. Die Feen singen und tanzen und teilen ihre Freude mit ganz Celien. In diesen Nächten erreicht die Magie der Feen ihren Höhepunkt. Niemand kann sich mit ihnen messen.
Ihre Königin ist die mächtigste unter ihnen. Unscheinbar und klein ist sie, doch nicht zu unterschätzen. Von ihrem Volk respektiert und geliebt, herrscht sie vom prachtvollsten der Paläste aus: Dem Mondpalast.
Sechs Säulen stützen ihn. Jede von der mächtigsten Priesterin der sechs Feenarten gesegnet und mit Magie durchdrungen. Bei nahender Gefahr beschwört die Königin die Götter, um mit ihrer Hilfe ein Schutzschild um ganz Feywor zu legen. Solange die Königin der Feen lebt, wird alles gut. Nie würde sie Verrat an ihrem Volk begehen und ihnen den Schutzschild verweigern.
Selbst das Dunkle Licht kann ihn nicht durchdringen. Deshalb erschufen die Tunraqs den Tumpaw. Das Sternenzeichen auf seiner Stirn zeugt von dem Verrat, den eine Sternenfee begangen hat. Ihr Name ist nur der Königin bekannt. Ihr Name ist verflucht.
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