*4*
Du hebst das verwundete Mädchen vorsichtig auf. Es regt sich nicht, aber als du den Puls fühlst, stellst du fest, dass sie noch lebt. Gemächlichen Schrittes gehst du den Weg entlang, um die Stelle zu finden, wo du von dem Feld- auf den Waldweg gewechselt bist.
Plötzlich: Hufgeklapper. Dein erster Gedanke gilt den Schwarzen Rittern, aber dann wärst du wahrscheinlich schon lange tot. Du drehst dich um und siehst drei Reiter auf weißen Pferden, die dir entgegen kommen. Sie tragen schwere Rüstungen und gefährlich aussehende Waffen. Eingeschüchtert bleibst du stehen, während sie dich umkreisen und schließlich anhalten.
Einer der Männer, wahrscheinlich ihr Anführer, nimmt seinen Helm ab, sodass seine langen, blonden Haare offen über die Schulterstücke seiner Rüstung fallen. Er hat grüne Augen und zwischen seinen Haarsträhnen schauen spitze Ohren hervor.
»Wer bist du, Fremder, und wo kommst du her?«, spricht er dich an.
Du nennst ihm deinen Namen und sagst so freundlich wie möglich: »Ich komme von einer weiten Reise und bin in die Shadowlands zurückgekehrt, um die böse Macht zu besiegen. Ich verfolge die Schwarzen Ritter.«
»Die Schwarzen Ritter?« Der Anführer schaut zu den anderen zwei Reitern und wechselt einige Worte mit ihnen, die du nicht verstehst. Dann wendet er sich wieder an dich: »Du kommst mit uns und nimmst Menthil mit.«
Der Befehlston ist unüberhörbar. Unsicher schaust du zwischen den Reitern und dem Mädchen in deinen Armen hin und her.
Was tust du?
a) Du lehnst ab, gibst dem Anführer aber Menthil. (Kapitel 18)
b) Du versuchst, mit dem Mädchen zu fliehen. (Kapitel 20)
c) Du gehorchst und folgst den Reitern. (Kapitel 23)
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