8. Wenn Worte wehtun
"Seid ihr sicher, dass das eine gute Idee ist?" Es war das fünfte Mal, dass Forellenjunges die selbe Frage stellte und Schimmerjunges stöhnte genervt.
"Sei doch nicht immer so ein Froschherz und komm endlich!", gab sie zurück und quetschte sich noch vor ihrer Schwester Aaljunges durch den Spalt im Schilf. Es war das erste Mal, dass Fischherz sie und ihre Wurfgefährten ohne Aufsicht gelassen hatte, auch wenn Hechtsprung immer mal wieder nach ihnen sehen würde, aber darauf hatten sie lange gewartet. Bis der alte Kater aufwachte und sich an seinen Auftrag erinnerte, würden die vier auch schon wieder von ihrem Ausflug zurück sein.
Das Schilf bildete mit seinen Halmen und Kolben ein dichtes Dach über Schimmerjunges' Kopf, das leise im Wind raschelte. Unter ihren Pfoten stand eine Schweifbreite hohes, leicht schlammiges Wasser, in dem sich Jungfische herumtrieben, aber sie war heute nicht hergekommen, um sie zu jagen. Den Kopf zwischen den Schultern eingezogen und die Ohren angelegt, um sich an den scharfen Rändern der Schilfhalme nicht zu schneiden, bahnte sich die silbern getupfte Kätzin einen Weg durch den Lagerwall. Sie spürte, wie das Wasser etwas höher stieg, bis es ihr Bauchfell erreichte, bevor sie das Licht der anderen Seite sehen konnte und darauf zulief.
"Kommt schon! Wir müssen uns beeilen", trieb sie ihre Geschwister an und hielt sich eng am Rand des Schilfs um nicht mehr aufzufallen, als notwendig. Die meisten Krieger waren zur Patrouille ausgesandt worden, aber man konnte bei so vielen Katzen nicht sicher sein, wo sie sich genau befanden. Schimmerjunges hörte plätschernde Pfotenschritte, bevor Forellenjunges sich durch den Spalt zwängte und sich eng an die Halme schmiegt.
So ein Froschherz, dachte die silberne Kätzin und rollte mit den grünen Augen, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Um genau zu sein, war sie ein Ebenbild von Fischherz-hellgraues, glänzendes Fell, welches von unzähligen, dunklen Punkten gesprenkelt war und elegante abgerundete Ohren. Schimmerjunges hätte es nicht anders haben wollen, sie war hübsch und sie wusste es.
Forellenjunges und Gewitterjunges sahen Fischherz auch ähnlich, doch sie waren kein Ebenbild von ihr, nicht identisch. Gewitterjunges hatte dicke, eingedrehte Streifen an den Flanken und schmälere, die sein breites Gesicht umrahmten und Forellenjunges hatte zwar Punkte, doch er hatte Bernsteinaugen, die sie ihm Moment ängstlich ansahen. Schimmerjunges sah, wie sein Zittern das Wasser mit kleinen Wellen versetzte und seufzte genervt.
"Mach dir nicht gleich ins Fell, uns passiert schon nichts. Wir erleben nur ein kleines Abenteuer, das ist doch spannend", beteuerte sie und beobachtete zufrieden, dass Aaljunges, das Schlusslicht, auch durch den Lagerwall kam. Schimmerjunges Schwester war die einzige, die überhaupt nicht in diesen Wurf passte, mit ihrem roten Fell, den gelben Augen, spitzen Ohren und dem dunklen Streifen, der sich ihr ganzes Rückgrat entlangzog. All das hatte sie wohl von Glutblick, obwohl dieser nicht ansatzweise so dunkel gefärbt war, wie Aaljunges.
"Können wir dann los?", drängte Schimmerjunges und wartete gar nicht erst auf eine Antwort, bevor sie sich umdrehte und die seichte Stelle überquerte, die das Territorium und das Lager trennte. Die Krieger nannten es manchmal Furt, aber Schimmerjunges fand diesen Namen seltsam.
Hinter sich hörte die Kätzin, wie ihre Geschwister sich in Bewegung setzten und ihr durch das bauchtiefe Wasser folgten. Es war nicht mehr so kalt, wie in der Blattleere aber immer noch zu kühl um ihr Fell an der Luft trocknen zu lassen ohne zu frieren, also leckte Schimmerjunges sich schnell das Bauch- und Brustfell trocken, nachdem sie sich ans Ufer gezogen hatte.
"Wahnsinn, ist das riesig", staunte Forellenjunges, der den Schritt mit dem Putzen übersprungen hatte und direkt auf den nahen Hügel geklettert war.
"He, warte auf uns", beschwerte sich Aaljunges, die ihren Pelz mit ein paar eiligen Strichen glättete, und ihrem Bruder hinterhereilte. Schimmerjunges tat es ihnen gleich und erstarrte auf der Kuppe. Ihre grünen Augen weiteten sich ungläubig, es war wirklich riesig. Viel größer, als sie es sich ausgemalt hatte. Ihr wurde klar, dass sie vom Lager aus nur einen Bruchteil von dem sehen konnten, was dem SeeClan eigentlich alles gehörte und es war überwältigend.
"Könnt ihr das fassen?", platzte sie heraus und sah zu ihren Wurfgefährten. "Das gehört alles uns!"
"Eigentlich gehört es unserem Clan", verbesserte Gewitterjunges sie ohne den Blick von der Aussicht abzuwenden.
"Ist doch jetzt egal", warf Aaljunges ein. "Wir sollten uns lieber entscheiden, wohin wir wollen, viel Zeit haben wir nämlich nicht."
Da hatte die rotbraune Kätzin leider Recht, viel Zeit zum Erkunden blieb nicht, denn Fischherz würde nicht ewig auf Patroullie sein und es bestand immer die Möglichkeit, dass jemand ihr Verschwinden schon vorher bemerkte.
"Also ich will auf jeden Fall in den Wald", stellte Schimmerjunges klar und blickte zu den Bäumen, die sich jenseits der Wiese in den Himmel streckten. Es war nicht besonders weit, wenn sie sich beeilten, dann wären sie dort, bevor die Sonne ihren Höchststand erreichte.
"Ist es dort nicht zu gefährlich? Ich meine...im Wald gibt es Füchse und Dachse und was weiß ich noch alles", widersprach Forellenjunges zweifelnd, im Gegensatz zu ihr waren seine Augen sorgenvoll zusammengekniffen.
Schimmerjunges stöhnte.
"Mutter hätte dich Angstjunges nennen sollen!", ätzte sie. "Du musst ja nicht mitkommen. Bleib lieber hier auf der offenen Wiese, wo dich die Reiher holen werden."
Damit stapfte die silbern getupfte Kätzin einfach los und bemerkte zufrieden, dass die drei anderen ihr nach kurzem Zögern folgten. Sie würde sich die Chance, den Wald zu sehen sicher nicht nehmen lassen, nur weil ihre Geschwister sich bibbernd in der Kinderstube verstecken wollten.
Der Wald breitete einen kühlen, angenehmen Schatten über den vieren aus, ein großer Kontrast zu dem glühend heißen Sonnenschein, der sie auf der Wiese geröstet hatte. Die Blätter malten gescheckte Muster aus Licht und Schatten auf den moosüberzogenen Boden, der immer wieder von Wurzeln der hohen Birken und Eichen durchbrochen war und in den Bäumen hing das Gezwitscher unzähliger Vögel.
Schimmerjunges gefiel es sofort, es war viel angenehmer, von der Sonne und Greifvögeln geschützt zu sein und der Untergrund war viel weicher und schmiegte sich an ihre Pfotenballen. Sie mochte auch die Beute die aus dem Wald kam viel lieber als Fische, die immer nur nach Algen und dreckigem Flusswasser schmeckten.
"So jetzt sind wir hier, dann können wir ja auch wieder gehen", drängelte Forellenjunges, der mit eingezogenem Schweif am Schluss der kleinen Gruppe herumtrödelte.
"Soll das ein Witz sein? Wir sind kaum ein paar Momente hier", beschwerte sich Schimmerjunges lautstark und funkelte ihren Bruder an. Musste er immer alles kaputt machen?
"Uns passiert schon nichts", miaute Gewitterjunges und tätschelte den gesprenkelten Kater mit dem Schweif. "Ich finde es ist sogar sehr friedlich hier."
Schimmerjunges grinste zufrieden in sich hinein, als Gewitterjunges den Angsthasen überzeugte, doch noch weiterzugehen und stapfte tiefer in den Wald hinein. Die Bäume standen immer dichter beieinander und der Boden war von feuchtem Laub bedeckt.
"Was denkt ihr, wie viele Beutetiere wir finden, wenn wir das alles aufwühlen?", fragte Aaljunges neugierig und inspizierte einen Laubhaufen.
"Probieren wir es doch aus!", schlug Schimmerjunges vor und sprang direkt in den Haufen hinein, doch als sie mit an ihr klebenden Blättern aufsah, erblickte sie Aaljunges erstarrtes Gesicht.
"Da war eine Patrouille!", zischte sie und duckte sich, aber als Schimmerjunges sich umdrehte, sah sie niemanden.
"Da ist doch nichts!", winkte sie ab und tastete mit ihren Pfoten durch das Laub, Aaljunges schüttelte jedoch den Kopf.
"Nein, glaub mir doch, da waren Luftwirbel, Rostauge und Borkenblume, ich habe sie gesehen", beteuerte die rote Kätzin. "Wir sollten umdrehen, bevor sie uns erwischen."
Schimmerjunges rollte mit den Augen.
"Das hast du dir eingebildet, da ist niemand. Ihr seid alle drei solche Angsthasen!", blaffte Schimmerjunges und legte ein leichtes Knurren in ihre Stimme. Ihre Geschwister mussten immer alles zerstören!
"Ich bin kein Angsthase nur weil ich keinen Riesenärger haben will!", fauchte Aaljunges zurück, das dunkle Fell auf ihrem Rücken begann sich zu sträuben.
"Dann renn doch zurück nach Hause und verpetz uns!", forderte die gesprenkelte Kätzin ihre Schwester heraus und legte die Ohren an. Gewitterjunges fuhr beschwichtigend zwischen die beiden.
"Schreit doch nicht so rum!", zischte er, aber das wütende Funkeln in den den Augen der Schwestern verschwand nicht.
"Wer weiß, vielleicht mache ich das sogar, dann kriegst du richtig Ärger!", gab Aaljunges zornig zurück und peitschte mit ihrem langen Schweif.
Schimmerjunges knurrte. Es war so wie immer: ihre Geschwister stellten sich gegen sie und sie war dann angeschmiert!
"Klar, wie immer. Weißt du was, du gehörst gar nicht wirklich zu uns. Forellenjunges ist zwar ein Angsthase, aber wenigstens kein Verräter. Na los, renn schon ins Lager und verpetz uns, du Fuchsherz!" Die silbern getupfte Kätzin fletschte die Zähne und erwartete eine spitze Antwort, aber sie kam nicht.
Aaljunges wich ein Stück zurück, die Wut war aus ihrem Blick gewichen, ihre Augen waren wässrig. Ohne noch etwas zu sagen wirbelte sie herum und rannte tiefer in den Wald hinein.
"Gut so, renn ruhig davon, du Feigling!", rief Schimmerjunges ihr hinterher und schnaubte.
"Was denkst du dir, wenn du sowas sagst?!" Kaum war Aaljunges verschwunden, fand sich Schimmerjunges Nase an Nase mit einem zornigen Gewitterjunges wieder. Seine grünen Augen funkelten gereizt und die Kätzin zuckte zusammen. So kannte sie Gewitterjunges gar nicht.
"Ich...wollte nicht-", setzte sie zu einer Erklärung an, aber ihr Bruder ließ sie gar nicht ausreden.
"Natürlich nicht! Dabei ist alles andere immer genau so wie du es willst! Weißt du was? Halt einfach den Mund. Komm, Forellenjunges", befahl der grau getigerte Kater und sein Bruder war gleich bei ihm, obwohl er Schimmerjunges entschuldigend ansah.
"Wo...Wohin geht ihr?", stammelte Schimmerjunges. Wie konnte sich die Lage so schnell ändern. Es war doch alles in Ordnung gewesen...bevor Aaljunges sich die dämliche Patrouille eingebildet hatte.
"Ich gehe meine Schwester suchen. Wohin du gehst ist mir egal", gab Gewitterjunges schnippisch zurück und stolzierte mit Forellenjunges in die Richtung, in die Aaljunges davongelaufen war, doch plötzlich legten sich große Schatten über die kleine, laubbedeckte Lichtung.
"Ihr geht ganz sicher nirgendwohin!"
Erneut zuckte Schimmerjunges zusammmen. Sie kannte diese schneidende Stimme. Vorsichtig drehte sie sich um. Und da waren sie: Luftwirbel, Borkenblume und Rostauge...so wie Aaljunges gesagt hatte.
Luftwirbel war eigentlich ein netter Kater, aber Schimmerjunges brauchte ihn nicht einmal anzusehen, um zu wissen, dass er nicht zu Scherzen aufgelegt war. Die blauen Augen des Katers blickten düster zu den drei Jungen.
"Wo ist eure Schwester?" Die Frage ließ Schimmerjunges frösteln. Aaljunges hatte Recht gehabt, die Patrouille war hier gewesen...und sie hatte so schreckliche Dinge zu ihr gesagt.
"Sie ist weggelaufen", antwortete Gewitterjunges mit einem leicht trotzigen Ton und warf seiner Schwester einen glühenden Blick zu. "In diese Richtung."
"Ich suche sie. Rostauge, Borkenblume, ihr bringt diese drei hier wieder ins Lager. Und ihr werdet umgehend Fischherz oder Glutblick informieren", wies Luftwirbel die beiden jüngeren Krieger an und lief los, um Aaljunges Spur zu verfolgen.
Ohne Umschweife nahm Rostauge Schimmerjunges am Nackenfell hoch, während sich die braun getigerte Kriegerin Gewitterjunges auf den Rücken hob und Forellenjunges im Maul trug.
Was habe ich nur gemacht? Ich hätte nachsehen müssen, anstatt ihr einfach nicht zu glauben!
Schimmerjunges hätte sich vor Scham am liebsten in einem Haufen Moos verkrochen.
Ich habe sie zum Weinen gebracht!
Traurig und entsetzt zog die silbern gesprenkelte Kätzin ihre Pfoten näher an sich heran und vergrub ihre Schnauze unter ihnen. Sie hatte Angst, aber nicht weil eine enorme Strafe auf sie zukam...sie hatte Angst, dass Aaljunges ihr das nicht verzeihen würde. Sie stritten oft, aber es war noch nie so gewesen.
Ich habe sie ein Fuchsherz genannt!
Fuchsherz. Etwas schlimmeres hätte sie nicht sagen können, es war das schlimmste Schimpfwort, das sie kannte. Und sie hatte es benutzt, um ihrer Schwester wehzutun.
Ich muss mich bei ihr entschuldigen. Oh SternenClan, bitte mach, dass Luftwirbel sie bald findet.
Die Strafpredigt ließ nicht lange auf sich warten. Kaum war Fischherz von Rostauge ins Lager geholt worden, regenete es scharfe Worte auf Schimmerjunges und ihre Geschwiser, aber die Kätzin hörte ihrer Mutter kaum zu, sondern starrte beschämt auf ihre Pfoten. Sie wünschte sich, sie wären im Lager geblieben und hätten einfach gespielt, vielleicht Verstecken. Vielleicht hätte Hechtsprung ihnen ein paar Kampftechniken gezeigt oder den Dachs für einen Angriff gespielt. Wären sie doch bloß im Lager geblieben.
Plötzlich raschelte der Lagereingang und Schimmerjunges riss den Kopf hoch. Sie erkannte Luftwirbels gräulich-weißes Fell, doch als sie genauer hinsah, erschrack sie. In seinem Fell klebten tiefrote Flecken und in seinem Maul baumelte eine schlaffe Gestalt mit rotbraunem Pelz...und aus ihrem Hals tropfte Blut.
"Aaljunges!", keuchte die silberne Kätzin und raste auf den ältesten Krieger zu, doch der Kater beachtete sie nicht, sondern stieg über sie hinweg, auf direktem Weg zum Heilerbau.
"Aaljunges! Sag doch was!", rief Schimmerjunges, vom Blutgeruch wurde ihr übel.
Plötzlich war das ganze Lager in heller Aufregung, Reiherflügel wurde geholt und Fischherz, sowie Schimmerjunges und ihre Geschwister versuchten verzweifelt, ein Wort aus Aaljunges herauszubekommen, doch die rote Kätzin hing furchterregend still im Maul des Kriegers.
Reiherflügel kam aus dem Heilerbau gestürmt und Luftwirbel hielt ihm das Junge entgegen. Erst jetzt bemerkte Schimmerjunges, dass auch der Kater verletzt war, er hinkte beim Laufen.
"Sie wurde von einem Marder angegriffen", erklärte der Krieger hastig, aber Reiherflügel war schon mit dem Jungen umgedreht und in seinem Bau verschwunden.
Die Schuldgefühle drohten Schimmerjunges' Brust zu sprengen. Das war alles ihre Schuld. Wenn sie nicht so gemein gewesen wäre, wäre Aaljunges dem Marder nie begegnet!
Fischherz zog sie und ihre Brüder mit dem Schweif zu sich und vergrub das Gesicht in Glutblicks Schulterfell. Schimmerjunges blickte zu ihrem Vater hinauf, aber er sah sie nicht an...oder wollte sie nicht ansehen. In den Augen der erwachsenen Katzen stand eine tiefe Sorge und der Grund dafür traf Schimmerjunges wie ein Donnerschlag.
Sie glauben, dass sie stirbt!
Die Brust der Kätzin wurde auf einmal ganz eng, sodass sie kaum atmen konnte. Lag Aaljunges im Sterben? Wegen ihr?
Schimmerjunges bemerkte kaum, wie sie sich von ihrer Mutter losriss und zum Heilerbau stürmte, sie konnte nur daran denken, dass Aaljunges schwer verletzt war und dass sie daran Schuld war.
Der Heilerbau war unfassbar eng, es kam ihr vor, als bekäme sie keine Luft, die Decke schien auf sie zuzukommen und obwohl sie nur die kurze Strecke zum Heilerbau gerannt war, brannten ihre Lungen, als hätte sie das gesamte SeeClan-Territorium durchquert.
"Aaljunges?", fragte sie keuchend in die nach Kräutern durftende Dunkelheit, aber es war nicht Aaljunges, die ihr antwortete.
"Raus mit dir, Schimmerjunges!"blaffte Reiherflügel sie an, seine Pfoten waren rot verschmiert. "Ich muss mich konzentrieren, verschwinde!"
Der struppige Heiler schlug ihr seinen Schweif vor die Brust und schob sie immer weiter nach draußen, fort vom Heilerbau...fort von Aaljunges und so sehr sich Schimmerjunges auch wehrte, sie kam nicht gegen ihn an.
Nein! Bitte! Ich muss mich bei ihr entschuldigen! Ich muss ihr sagen, dass ich diese gemeinen Sachen nicht so gemeint habe, dachte die gesprenkelte Kätzin verzweifelt, als Reiherflügel sie mit einem letzten Schubs nach draußen beförderte.
Schluchzend sank Schimmerjunges in sich zusammen.
Wenn sie stirbt, wird sie für immer glauben, ich habe das ernst gemeint...
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